Irgendwie irgendwo ein normales Leben. Eine Arbeit von der man(n) einigermaßen gut Leben kann mit Familie. Arbeit zu der man gerne hinkommt, wo man auch das Gefühl hat gerecht für das geleistete entlohnt zu werden. Familie die zu und hinter einem steht. Eine “Nachbarschaft” die einem nicht unangenehm ist wenn man sie sieht und man hofft selbst nicht gesehen worden zu sein um nicht zurück grüßen zu müssen, man weiß das der andere zumindest ebenso denkt.
Morgens aufwachen und sich denken: Gerne würde ich jetzt weiter schlafen aber ich muss aufstehen anstatt immer wieder : müde aufwachen und wissen es hat keinen Sinn länger liegen zu bleiben. Aufstehen und sich beschäftigen nicht näher “nachdenken” bis am Abend. Vor lauter Schlafmangel sich nicht hin und wieder mal hinlegen müssen weil man nicht mehr am Tag wach bleiben kann und ein paar Minuten schlafen muss. Nehme ich mir die 15 Minuten nicht so schlafe ich ein egal bei was und bis dahin ist es eine Qual selbst das Einfachste zu tun.
Normales Leben werde ich nie haben ein anders aber auch nicht- höchst wahrscheinlich-. Was also?
Der erste Absatz könnte von mir stammen. Ich habe mir immer nur das „normale Leben“ gewünscht, nicht mal „ideal“ müsste es sein – und wie ich mich auch immer bemüht habe, angestrengt habe, vernünftig war, darauf hingearbeitet habe, meine Entscheidungen mit der höhsten Verantwortung getoffen habe – hat nichts geholfen! Ich bin sicher schon weit über die Helfte meines Lebens – und habe es nicht geschafft, dass es so „normal“ wird – und die Chancen sind immer kleiner, dass es mindestens in dem letzten Drittel so wird…
Hallo Sara
Auch wenn es jetzt nicht so passend ist: „Bei kleinen Entscheidungen wäge ich bzw empfehle das für und wieder sorgfältig gegen einander ab und überlege die Konsequenzen. bei den großen Entscheidungen des Lebens die das Leben nachhaltig verändern/ruinieren vertraue ich auf mein Gefühl/Intuition/Unterbewuste.“ Sinngemäß sagte dies so Sigmund Freud. Gelesen habe ich diese Zeilen als Zitat Gestern in einem Buch von Stephan Harbort :“ Begegnung mit dem Serienmörder“…